Ein Hoch aufs‘ Design Thinking.
Ich habe vor einer halben Ewigkeit BWL studiert und da noch gelernt, dass ein Produkt marktreif und perfekt sein muss, bevor es auf den Markt geworfen wird.
Als Produktmarketingmanager merkte ich dann, dass dem in der Realität nicht immer so ist, was aber nicht unbedingt strategische Gründe hat sondern manchmal einfach dem Zeitdruck geschuldet ist. Und das nächste Software-Update kommt bestimmt…
Jahre später entdeckte ich das Design Thinking für mich, eine effektive Methode zur kreativen Problemlösung, mit deren Hilfe ich das Geschäftsmodell von Einzelunternehmern auf ein neues Level hob.
Nochmal ein paar Jahre später nutze ich Design Thinking sowohl im beruflichen Kontext als auch im Alltag (Life Design heisst das dann).
Heute möchte ich mal einen kleinen Werbeblock für das Design Thinking schalten, indem ich Dir die Nutzungsmöglichkeiten und die Vorteile vorstelle.
- Kreativität entfesseln: Mit Design Thinking kannst Du Deine kreative Seite ausleben und innovative Lösungen für Probleme finden, die auf den ersten Blick unlösbar erscheinen. Du denkst, Du bist doch gar nicht kreativ? Das ist natürlich nonsens, und ich kann es Dir beweisen! Bei mir hat noch jeder Zugang zu seiner Kreativität gefunden, wetten?
- Nutzerzentrierter Ansatz: Durch das Einbeziehen der Bedürfnisse und Perspektiven der Nutzer kannst Du sicherstellen, dass Deine Lösungen wirklich relevant und benutzerfreundlich sind. Customer Focus hiess das früher bei mir im Konzern. Meistens ging es da um Fokusgruppen und Feedback-Schleifen. Im Design Thinking testest Du Deine Ideen aber schon sehr früh, besserst nach, zeigst sie erneut. So sparst Du Dir viel Zeit, Geld und Energie.
- Teamarbeit fördern: Design Thinking ist eine großartige Möglichkeit, um Teams zusammenzubringen, gemeinsam Ideen zu entwickeln und kollaborativ an Lösungen zu arbeiten. Ich persönlich liebe die Energie, die sich aus der Co-Creation ergibt, je heterogener die Gruppen, desto besser! Verschiedene Blickwinkel, Erfahrungen und Expertisen führen zu völlig neuen Lösungsansätzen. Und sorgen ganz nebenbei noch für Team Building. Not bad oder?
Soviel zur Theorie, wie kannst Du Dir nun aber die Anwendung im Alltag vorstellen? Ein paar Beispiele:
- Du kannst die Neugestaltung Deines Wohnzimmers mit Hilfe von Prototyping und User Testing planen und durchführen!
- Du kannst Dein Podcast-Projekt durch Brainstorming und Iteration mit Deiner Zielgruppe verfeinern!
- Mithilfe von Empathie-Maps und Customer Journey Mapping optimierst Du das Kundenerlebnis in einem Online-Shop.
- Rapid Prototyping und Feedback-Schleifen helfen bei der Entwicklung eines neuen Produktes.
Lass dich inspirieren und werde zum Designer deiner eigenen Zukunft!
Schreib‘ mir gerne, wenn Du Fragen hast oder mir verraten magst, welche Nutzung Dich am meisten interessiert.