Ich verrate Dir das krasseste Wort überhaupt…

Wie schön, dass Du hier bist und mich liest. MERCI beaucoup 🙏🏻.

Und da ist es auch schon, dass krasseste Wort, dass Du überhaupt sagen kannst: DANKE. Weil es soooo machtvoll ist, für Dich selbst und andere.

Dankbarkeit ist also heute mein Thema.

Nein, keine Sorge, ich halte Dir jetzt keinen langen Vortrag darüber, dass Du glücklich zu sein hast über die 100 Blatt Klopapier auf Deiner Rolle.

Obwohl 😝.

Ich bin der Dankbarkeit als magische Zutat für Dein Lieblingsleben auf die Spur gegangen. Denn es geht hier um viel mehr als positives Denken.

Aktiv dankbar zu sein, wirkt sich bewiesenermassen positiv aus auf die Gesundheit, das Wohlbefinden, die Vitalität, zwischenmenschliche Beziehungen und den Erfolg.

Ist so.

Dankbarkeit bietet zudem eine Möglichkeit, negativen Stimmungen und Schwingungen etwas entgegenzusetzen.

Kennst Du doch auch. Du kommst gutgelaunt und motiviert ins Büro, öffnest die Tür, und da schwappt sie Dir schon entgegen, die schlechte Laune des Kollegen.

Auch für Dich selbst und Deine eigenen trüben Gedanken wirkt Dankbarkeit wie ein Schutzschild.

Warum? Forscher und Mediziner nehmen an, dass positive Emotionen wie Dankbarkeit nicht zeitgleich mit negativen Gefühlen gefühlt werden können.

Eine der bekanntesten Studien zum Thema Dankbarkeit wurde von den Psychologen Robert Emmons und Michael McCullough durchgeführt. Sie implementierten ein Experiment, bei dem sie drei Gruppen von Teilnehmern baten, wöchentlich ein Tagebuch zu führen.

Die erste Gruppe sollte fünf Dinge aufschreiben, für die sie dankbar waren. Die zweite Gruppe sollte fünf Dinge aufschreiben, die sie geärgert oder gestört hatten. Die dritte Gruppe sollte fünf neutrale Ereignisse aufschreiben, die ihnen passiert waren.

Nach zehn Wochen stellten die Forscher fest, dass die Dankbarkeitsgruppe signifikant über mehr positive Emotionen, mehr Optimismus, mehr Lebensfreude und mehr Selbstachtung berichtete als die anderen beiden Gruppen. Außerdem waren sie hilfsbereiter und mitfühlender gegenüber anderen und hatten weniger gesundheitliche Beschwerden.

Eine gesteigerte Hilfsbereitschaft stärkt unsere sozialen Beziehungen und das zahlt wiederum auf Dein Selbstbewusstsein ein.

Dankbarkeit ist eine Haltung.

Mit einer unglaublichen Macht. ✨


Warum ist es dann aber so schwer, die Dankbarkeit zu kultivieren?

Ein Erklärungsversuch:

Wir neigen dazu, die Dinge, die wir haben oder erleben, als selbstverständlich zu betrachten und nicht mehr wertzuschätzen. Wir gewöhnen uns an das Gute in unserem Leben und nehmen es als gegeben hin.

Wir vergleichen uns mit anderen, die mehr haben oder besser sind als wir, und fühlen uns unzufrieden oder neidisch. Wir fokussieren uns auf das, was uns fehlt oder was schiefläuft und übersehen das, was wir haben oder was gut läuft.

Manchmal haben wir Angst, dass das Gute in unserem Leben nicht lange anhalten wird oder dass es uns weggenommen werden könnte. Wir fürchten uns vor Veränderungen, Krankheiten, Unfällen oder Trennungen. Wir sorgen uns um die Zukunft und vergessen, im Hier und Jetzt zu leben.

Wir halten uns zurück, unsere Gefühle zu zeigen oder unsere Liebe zu teilen, weil wir denken, dass es zu schön ist, um wahr zu sein oder dass es uns verletzlich macht.

Oft vergleichen wir uns mit anderen Menschen und messen unseren Wert oder Erfolg an dem, was sie haben oder tun. Wir denken, dass wir glücklicher wären, wenn wir mehr Geld hätten, einen besseren Job, eine schönere Wohnung, einen attraktiveren Partner oder mehr Freunde. Wir übersehen dabei, dass es immer jemanden geben wird, der mehr hat oder besser ist als wir, und dass das, was wir haben oder sind, nicht unser Glück bestimmt.

Manchmal fällt es uns schwer, unsere Dankbarkeit zu zeigen oder zu kommunizieren. Wir wissen nicht, wie wir es sagen oder schreiben sollen. Oder wir sorgen uns darum, abgelehnt oder missverstanden zu werden. Wir denken, dass unsere Dankbarkeit selbstverständlich ist oder dass sie keine Rolle spielt. Wir nehmen an, dass die anderen Menschen wissen, wie wir uns fühlen oder was wir denken. Dabei vergessen wir, dass unsere Dankbarkeit einen positiven Einfluss auf uns selbst und andere Menschen haben kann.


Und jetzt?

Was können wir anders machen?

💃🏼 Wir können unsere Aufmerksamkeit bewusst auf das lenken, was wir schätzen und wofür wir dankbar sind. Das muss auch gar nicht jeden Tag sein. Wir können uns jede Woche kurz Zeit nehmen, um drei Dinge aufzuschreiben oder auszusprechen, für die wir dankbar sind. Kleine Dinge, große Dinge, ein schöner Sonnenaufgang, ein leckeres Essen, das Kompliment eines Kollegen oder die Umarmung einer Freundin. Oder im Notfall eben doch das Klopapier 😜.

Wir können auch versuchen, uns an die Kosten oder den Aufwand zu erinnern, die hinter den Dingen stecken, die wir genießen, wie zum Beispiel die Arbeit der Landwirte, die unser Essen anbauen, oder die Mühe der Personen, die uns etwas beibringen. Indem wir unsere Dankbarkeit ausdrücken und anerkennen, können wir unsere Wertschätzung vertiefen und unsere Zufriedenheit erhöhen.

💃🏼 Wir nehmen das Gute in unserem Leben als ein Geschenk an und nicht als etwas Selbstverständliches oder Verdientes.

Wir erkennen, dass nichts im Leben garantiert oder dauerhaft ist und dass alles seine Höhen und Tiefen hat. Wir können lernen, mit Unsicherheit umzugehen und Vertrauen in unsere Fähigkeit zu haben, mit Schwierigkeiten fertig zu werden.

💃🏼 Wir können auch lernen, unsere Gefühle auszudrücken und unsere Liebe zu zeigen, ohne Erwartungen oder Bedingungen zu haben.

Indem wir das Gute in unserem Leben schätzen und genießen, ohne daran festzuhalten oder es zu kontrollieren, können wir unsere Angst loslassen und unsere Freude steigern.

💃🏼 Wir können uns mit uns selbst zu vergleichen und nicht mit anderen. Wir können uns auf unsere eigenen Ziele, Fortschritte und Erfolge konzentrieren und nicht auf die der anderen.

Wir können uns daran erinnern, dass jeder Mensch einzigartig ist und seine eigenen Stärken und Schwächen hat. Wir können uns auch daran erinnern, dass andere Menschen eigene Probleme haben und vor Herausforderungen stehen. Indem wir uns selbst akzeptieren und schätzen, können wir unser Selbstwertgefühl stärken und unser Glück erhöhen.

💃🏼 Wir können unsere Dankbarkeit regelmäßig und aufrichtig ausdrücken. Wir können einfache Worte oder Gesten verwenden, wie zum Beispiel „Danke“, „Ich schätze dich“ oder „Das war sehr nett von dir“. Wir können einen Brief schreiben, ein kleines Geschenk mitbringen oder eine Überraschung planen. Wir können darauf achten, wie die anderen Menschen auf unsere Dankbarkeit reagieren und ihnen Feedback geben. Indem wir unsere Dankbarkeit teilen und verbreiten, können wir unsere Beziehungen verbessern und unser Glück vermehren.


Hab‘ ich Dir Lust auf mehr gemacht?😍

Dann komm‘ einfach ins nächste café ohlàlà, da geht es eine Stunde lang um dieses Thema, und ich bringe jede Menge praktische Umsetzungsbeispiele mit. Das wird quasi eine Dankbarkeits-Party🎉 (#lovemyjob).

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Danke, dass Du mich bis hier unten gelesen hast!

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